Wann hast du zuletzt etwas mit der festen Absicht, es dieses Mal durchzuziehen, begonnen? Und wie oft hast du deine Vorhaben in echte Resultate verwandelt?
Bevor du antwortest…schnapp dir einen Kaffee und erfahre in diesem Artikel nicht nur die Meilensteine, sondern vor allem zwei Learning‘s, die dir noch in diesem Jahr von Nutzen sein könnten 😉
Erfolg…folgt, wenn du beginnst und geduldig dranbleibst
Heute komme ich direkt zum Thema. Denn ich will ja meinen ersten Halbjahresbericht bei dir abliefern, und dich nicht unnötig im Schnack aufhalten. Zunächst habe ich dir die Meilensteine der letzten sechs Monate hier kurz und knackig zusammengefasst:
Ganz okay oder? Aber bevor du mich jetzt für eine Angeberin hältst, lass mich dir von den Learning‘s erzählen. Denn Learning‘s sind Erkenntnisse aus den Erfahrungen, die du auf deinem Weg hin zu Resultaten machst. Sie sind, wenn du sie gut reflektierst, unheimlich wertvoll und von Dauer. Du ziehst aus ihnen einen langfristigen Nutzen.
"Hingegen ist das Hochgefühl, welches dir ein erreichter Meilenstein schenkt, meist nur von kurzer Dauer…"
Der Glanz verschwindet schnell im Dickicht deiner täglichen Anforderungen.
Und manchmal machst du eben nicht nur angenehme Erfahrungen.
Ja, es ist sogar völlig normal, dass du mit Rückschlägen konfrontiert wirst. Und glaube mir, von Rückschlägen kann ich dir ein Lied singen…
Rückschläge – hate them or use them…
Ich möchte dir von einem sehr persönlichen Rückschlag erzählen. Denn ohne diesen, würde ich jetzt nicht hier sitzen und diesen Artikel für dich schreiben.
Ich könnte die Früchte, die dieser Rückschlag später getragen hat, nicht mit dir teilen.
Und auch wenn er im ersten Moment weh tut, in jedem Rückschlag steckt eine Chance, wenn du genau hinsiehst…
Der Rückschlag: Falsche Erwartungen
Ich dachte ich sei vorbereitet.
Loslegen und dranbleiben, dann wird es funktionieren. Das war der Plan, als meine Website am 05.04.22 online ging.
„Nächster großer Meilenstein erreicht, nun möchte ich schnell hinaus in die Welt. Sichtbar werden. Reichweite aufbauen. Schnell, schneller…“
Puhhhh, wo bleibt die Luft zum Atmen. Aber so läuft es nun mal und es nützt nichts.
„Und dann? Ich tappte in dieselbe „falsche Erwartungs-Falle“, wie tausende Frauen vor mir.“
Deshalb nahm ich mir vor, für dich ab sofort mindestens einen Blogartikel und ein Video die Woche, zu veröffentlichen.
Ich wusste, dass du mich nicht sofort finden wirst. Aber ich wollte der Zeit und Google vertrauen.
„Ich geriet immer tiefer in den 24/7 Hustle-Modus“
Und dann? Tappte ich in dieselbe „falsche Erwartungsfalle“, wie tausende Frauen vor mir. Irgendwie fühlte sich alles nicht so an, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Ich geriet immer tiefer in den „24/7 Hustle-Modus“, der nicht nur Energie verschwendete, sondern mich auch einfach nicht zu dir führte. 🙁
Ich brauchte eine Weile, um zu erkennen, was los wirklich los war.
Aber eben genau diese Erkenntnis, öffnete wieder eine Tür. Ich ging durch diese Tür hindurch und mich erwarteten zwei erfolgsbringende Learnings…
Hier kommt Learning Nummer 1
Dieses Learning ist gleichzeitig meine liebevolle Empfehlung für dich, falls du in Erwägung ziehst, dir auch dein Herzensbusiness aufzubauen. Und da sind wir auch direkt beim Stichwort:
Herzensbusiness.
Dieses Wort ist dir vielleicht schon auf Social Media begegnet. Die Corona Krise hat uns, so furchtbar sie auch war bzw. ist, einfach auch neue Möglichkeiten und Perspektiven eröffnet.
Vor allem Frauen wie du und ich, erkennen in dieser Zeit ihre Chance. Und das ist auch alles wunderbar.
Jedoch darfst du dich wirklich von dem Glauben verabschieden, dass ein Herzensbusiness nur aufgrund der Tatsache, dass es deinem Herzen entspringt „von allein“ läuft. Und dass jede Arbeit, die dein Herzensbusiness mit sich bringt, immer nur angenehm und leicht zu bewältigen ist.
Das ist nicht die Realität!
„Und genau das war mein Problem, welches mich in die „falsche Erwartung-Falle“ führte.“
Aber das wusste ich vor einigen Monaten noch nicht bzw. ich hatte einfach noch null Erfahrung im Online-Marketing.
Ja, du hast richtig gelesen: Marketing.
Du kommst um Marketing nicht herum, wenn aus deinem Herzenshobby ein echtes Herzensbusiness werden soll. Und Marketing ist in meinen Augen ein wunderbares Instrument, um wirklich die Menschen zu erreichen, die von dir erreicht werden möchten. Menschen, die wirklich genau deine Unterstützung wollen.
Und genau das war mein Problem, welches mich in die „falsche Erwartung-Falle“ führte.
Ich entschied, mich zunächst mit dem Aufbau meines Designs und der Website usw. zu befassen. Ich wusste ja ungefähr wen ich erreichen möchte.
Ein wenig naiv aber voller Tatendrang, stampfte ich dann (etwas „bauchladenmäßig“) los in die weite digitale Welt und versuchte meine Botschaft unters Volk zu bringen.
Was war nochmal meine Botschaft?
Genau, ich kann dir eben nicht sagen, was so richtig meine Botschaft war und welche Menschen genau, ich erreichen und vor allem unterstützen wollte.
Ich glaube wir beide sind uns einig, dass du wenig Interesse hättest, dich von mir unterstützen zu lassen, wenn ich dir pauschal in allen Lebensbereichen helfen wollen würde…
Sei gern ehrlich, ich kann das ab 🙂
Also hier kommt nun meine liebevolle Empfehlung:
Herz brauchst du definitiv, denn das Herz ist das (magische) Organ, dass dich im Optimalfall durch dein Leben leiten sollte. Aber du darfst und solltest unbedingt auch deinen wundervollen Verstand benutzen.
Nachdem du deine Herzensbusiness Idee gefunden hast, überlege dir früh, welche Menschen du genau erreichen willst und welches Problem du wie lösen kannst.
Sonst können all die Menschen, die bereits auf der Suche nach genau deinem Angebot sind, dich einfach nicht finden.
Da kannst du dich dann noch so abrackern und reinen Herzens sein. Und das wäre wirklich traurig!
Aber dann leg bitte einfach los.
Hier siehst du mich, wie ich gerade diesen Halbjahresbericht für dich schreibe. Im Hintergrund toben sich unsere Katzen „Patti“ und „Selma“ gerne aus. Ich sitze vor allem abends gern zum Schreiben noch im Wohnzimmer, einfach um einen Kulissenwechsel zu haben…
Aber jetzt weiter im Text… 🙂
Hier kommt Learning Nummer 2
„Wie meinst du das denn?“ denkst du jetzt vielleicht. Lass es mich anders und einfach ausdrücken:
Gewöhne dir an, konsequent eins nach dem anderen zu machen (nicht nur zu denken, ganz wichtig, aber dazu im Fazit mehr…) Stelle dieses „Eins“ erst fertig, bevor du dich dem nächsten Step widmest.
Vielleicht ticken wir beide ja ähnlich und du weißt manchmal gar nicht wohin mit all deinen Ideen. Du lässt dich auch gerne Inspirieren und für Neues begeistern. Und womöglich bist du auch eine Vieldenkerin mit der Eigenschaft, Ideen zu „zerdenken“, bevor auch nur eine Idee überhaupt die Chance, hatte real zu werden.
Das passiert dir nicht mehr, wenn du dich, egal wo du geradestehst, für genau eine Sache entscheidest und dich dann an die Umsetzung machst.
Bis das Ding einfach gemacht ist.
Natürlich darfst du dich vor der konkreten Umsetzung mit vielen Ideen beschäftigen. Im besten Fall schreibst du sogar jede noch so flüchtige Idee irgendwo auf. So ist sie zumindest nicht verpufft und aus ihr kann vielleicht irgendwann ein echtes Ding werden.
Aber du solltest einfach lernen dich zu entscheiden und klar auszurichten. Auch wenn, genau das zu lernen, erstmal nicht ganz einfach ist.
Aber, bevor du fragst, wer hätte das gedacht: Ja, ich kann dir erzählen wie das geht. 🙂
Aber dazu gerne mehr in einem anderen Artikel, denn ich muss dir was gestehen.
Diese zwei Learning’s waren nicht die einzigen, die ich in den letzten sechs Monaten erfahren habe.
Und ich werde in den nächsten Monaten hier im Blog über meine weiteren Erfahrungen berichten.
Vor allem dann auch regelmäßig in Bezug auf das Kernthema von duinspirierst:
Wie kannst du als Mama endlich zu einem entspannten Essverhalten finden, Selbstvertrauen erlangen und emotional frei werden…Damit deine Kinder emotional frei bleiben können ♥
Fazit
Nicht nur denken, machen… hatte ich ganz oben schon kurz erwähnt.
Der Unterschied zwischen dem, was du denkst oder sagst und dem, was du davon wirklich umsetzt, ist gewaltig.
Und im „Machen“ begegnen dir natürlich etliche Hürden und Herausforderungen. Jedoch kannst du nur durch’s „Machen“ Erfahrungen sammeln und daraus deine Learning’s ziehen.
Wenn du nicht über die Mauer kletterst, die zwischen dem Denken und dem Machen steht, dann wirst du immer auf der gleichen Stelle tappen.
Ja vielleicht fühlst du dich dort sicher und es ist bequem und vertraut.
Aber glaube jemanden, der diese Mauer längst hinter sich gelassen hat: Der Preis ist viel zu hoch.
Denn erst hinter dieser Mauer, wartet das echte Leben.
Und so wie ich dich einschätze, willst du diesen Preis nicht zahlen. 😉
Du lebst jetzt und auch nur dieses eine Mal. ♥
Ausblick
Weißt du was ich noch mehr liebe als wertvolle Learnings?
Sie mit dir zu teilen!
Und damit du ohne Umwege profitieren kannst, entwickle ich gerade mein erstes Mini-Angebot für dich.
Eine PDF-Liste aus 40+2 Learning’s, die dir zeigen sollen, an welchen Schrauben du im Alltag drehen kannst, um
- entspannt zu sein mit dem Thema Essen
- dich in deinem Körper wohler zu fühlen
- deinen Kindern beim Thema Ernährung und Selbstbild ein natürliches, authentisches und starkes Vorbild zu sein